500 EURO in deiner Tasche!

Wie denkst du über Geld?

Hast du dich mal gefragt, warum ist meine finanzielle Situation eigentlich so wie sie ist? Tief verwurzelte Glaubensätze steuern unser Unterbewusstsein. Unsere Glaubensmuster, Denkmuster oder Glaubenssätze, wie auch immer man es nennen mag, beeinflussen uns. Glaubst du wirklich, dass es gut für dich wäre sehr viel Geld zu besitzen? Welche Einstellung zu Geld hast du wirklich?

Glaubenssätze, wie:Portmonee mit 500 Euro

  • Geld verdirbt den Charakter
  • Geld ist nicht alles, Geld ist nicht wichtig
  • Reichtum schafft Neider
  • Das letzte Hemd trägt keine Taschen
  • Geld allein macht auch nicht Glücklich
  • Schuster, bleib bei deinen Leisten
  • Wer den Pfennig nicht ehrt, ist die Mark nicht wert
  • Sei zufrieden mit dem, was du hast

Dies sind nur einige wenige Beispiele aus meinem persönlichen Umfeld, die ich früher gehört habe und auch heute immer wieder höre.

Überprüfe, was du wirklich über Geld denkst. Wenn du die Beispiele liest, welche Glaubensätze fallen dir ein? Notiere diese und du wirst feststellen, wie deine Einstellung zu Geld entstanden ist und geprägt wurde.

Notiere deine eigenen Glaubenssätze:

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Was glaubst du, welchen Einfluss, welche Auswirkungen haben diese Überzeugungen auf dein Leben? Vielleicht kannst du erkennen, dass deine derzeitige finanzielle Situation deine Überzeugungen wiederspiegelt? Letztendlich bekommen wir immer das, was wir denken, dass gut für uns ist.

Wie viel Geld trägst du bei dir?

Bankruptcy - Business Person holding an empty wallet

Wenn du herausfinden willst, wie deine Einstellung zu Geld wirklich ist. Mache doch mal die folgende kleine Übung:

Schau in deinen Geldbeutel, wie viel Geld hast du im Moment bei dir? Zähl alle deine Scheine? Als ich diese Übung zum ersten mal gemacht habe war es wirklich nicht viel, zwischen 50 und 100 €. (am Monatsende auch mal weniger)

Notiere deinen durchschnittlichen Betrag: ______________€.

Weißt du, dass reiche Menschen immer mindestens eine Reserve von 500€ bei sich haben?

Warum ist der Betrag bei den meisten recht niedrig? Es melden sich Bedenken. Was spricht dagegen?

  • Ich könnte es verlieren
  • Ich könnte es ausgeben
  • Ich könnte bestohlen werden
  • Ich fühle mich mit so viel Geld nicht wohl
  • Ich bekomme keine Zinsen
  • Ich habe gar keine 500€

Welche Botschaft gibst du dadurch an dein Unterbewusstes in Bezug auf größere Summen Geld, wenn du bei so kleinen Summen schon Angst hast? Trage daher immer einen 500 EURO Schein bei dir, getrennt von dem Geld, dass du zum Ausgeben dabei hast. Deine „eiserne Reserve“!

Warum haben Reiche immer viel Geld bei sich?

Take the money and runAls Jugendlicher habe ich einen Wohlhabenden in meinem Heimatort beobachtet, als er in einem Restaurant bezahlt hat. Er hatte mehrere tausend Mark in seinem Portemonnaie. Ich habe das damals nicht verstanden. Es kamen Gedanken wie: Hat der im Lotto gewonnen? Ist der Krösus, so ein Angeber, Bonze, ja der muss Geld haben usw.. Was bringt das? Hat der nicht Angst, dass man ihn bestielt? Ich habe das im Folgenden immer öfter beobachtet und kaum einen reichen Menschen getroffen, der nicht sehr viel Geld dabei hatte.

Warum machen reiche Leute das? Was hat das für Vorteile für dich?

  1. Du lernst dir mit Geld mehr zu vertrauen
  2. Du lernst dich mit Geld wohler zu fühlen
  3. Du fühlst dich reich, schon mit 500€ fühlst du dich reich
  4. Du gewöhnst dich daran Geld zu besitzen
  5. Für den Notfall, für ein Schnäppchen oder eine gute Gelegenheit zu investieren hast du immer etwas bei dir
  6. Du baust deine Geldverlustängste ab
  7. Du trainierst deine Disziplin
  8. Dein Unterbewusstsein wird dir helfen Geld zu erhalten, weil es sieht , dass es bei dir gut aufgehoben ist und dir Freude macht
  9. Alle reichen Leute tun das, es muss also etwas für sich haben

Notiere dir jetzt gleich: “500€ einstecken”, in dein Tagebuch, auf deinen Notizzettel, deinen Terminplaner, deine To-do-Liste oder dein Ideenjournal, wo auch immer du deine Ideen und Ziele notierst. Tu es und tu es so schnell wie möglich. Zeige deinem Unterbewusstsein, dass du es wert bist!

„Die beste Vorbereitung für Wohlstand ist zu lernen, sich mit Geld wohl zu fühlen“

Mein Tipp für einen leichten Einstieg

Ich beobachtete Vermögende Menschen und mir fiel auf, dass es stimmte. Also beschloss ich es auch zu tun. Wie gesagt habe ich es schon als Jugendlicher beobachtet und in meinem damaligen Rahmen umgesetzt. Nur war die Summe damals gering und entsprach meinem damaligen empfinden von „viel Geld“, eben das was mir realistisch erschien. Bei dieser „Wohlfühlsumme“ blieb es dann und sie wuchs nur recht langsam mit. Erst später, als ich in Büchern von der Methode las, lernte ich diese bewusst einzusetzen. Für mich war es anfangs schwer, bei mir waren schon 50-100 EURO viel. Daher habe ich die folgende Methode angewandt.

500€_MethodeDa ich ca. 50€ im Geldbeutel hatte fing ich mit 50 € an, es war recht leicht, denn dass war ich ja gewohnt. Dann weitere 50 € dazu. Fühlte sich gut an. Da ich einen großen Schein wollte und mein Bankautomat nur 50er ausspuckte und mir 500 noch zu viel waren, begann ich mit den beiden 50ern und hielt Ausschau nach einem 100 Euroschein. Ich beobachtete mal wieder andere Leute beim bezahlen. Schon bald hatte ich den ersten gefunden und prompt gewechselt. Nun hatte ich meinen ersten „grünen“- Schein und da er nicht sofort zu bekommen war behielt ich ihn. Ich hielt ihn fest und gab ihn nicht aus. Ich bewahrte ihn getrennt von dem Geld, dass für die täglichen Ausgaben gedacht war auf und behandelte ihn wie einen kleinen Schatz. Ich holte mir wieder ein paar 50er für die täglichen Ausgaben bei der Bank und immer, wenn ich nun die Gelegenheit hatte, an der Kasse beim bezahlen, im Restaurant oder wenn jemand 100 Euro nicht klein bekam, war ich zur Stelle.

Anfangs ging es noch lang500 EURO Methode 2sam, es war auffällig wie wenig Menschen „grüne“ Scheine dabei hatten. Dann ging es immer schneller und schon bald hatte ich 2, dann 3 von den grünen Scheinen zusammen. Zugegeben zu Beginn, fühlte ich mich etwas unwohl mit den zusätzlichen 300 EURO in meinem Portemonnaie. Kaum zu glauben, oder? Ich ließ also die 200 EURO, mit denen ich mich wohl fühlte drin, nahm 100 EURO raus, legte sie in meinen Nachtischschrank und machte mit der 50-EURO-Methode weiter. Sehr schnell hatte ich den nächsten 100er und legte ihn wieder in meinen Nachtischschrank. Es machte richtig Spaß, ich machte regelrecht einen Sport daraus. Nach wenigen Tagen hatte ich nun 500 EURO neben mir in meinem Nachtischschrank und hatte ein richtig gutes Gefühl dabei. Es war Zeit diese in einen 500er zu wechseln. Also rein mit den Scheinen in die Börse und los geht’s! Wenn es mit 50 funktioniert, funktioniert es auch mit den 100 … und siehe da am selben Tag hatte ich meinen ersten 500€ Schein. Nun lege ich die 500€ bei Seite und es sammelt sich auf diese Weise eine stattliche Summe an. Ein schöner Nebeneffekt.

Ich hoffe meine Geschichte hilft dir weiter. Für mich war das Schritt für Schritt System das Richtige, da ich durch die Etappen immer wieder kleine Erfolge hatte, die mir Freude bereiteten und mir zeigten, dass das System funktioniert. Für den ein oder anderen sind 500€ evtl. ein zu großer Schritt und sie geben schnell entnervt auf. Es spielt keine Rolle, mit wie viel du anfängst (10, 20 oder 30€?), oder wie du die Schritte staffelst. Vielleicht hast du auch kein Problem mit 500€ anzufangen. Oder du hast bereits 500€ in deinem Geldbeutel und steigerst dich auf 1000€. Wichtig ist nur, dass du am Ende mindestens den 500€ Schein bei dir trägst und dir zeigst, dass du es dir wert bist! Lerne dich mit Geld wohl zu fühlen.

Vielen Dank für’s lesen und viel Erfolg beim Vermögensaufbau!

 

Abschrift

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Quelle: Bilder tradeyou, fotolia
Quelle Text:Bodo Schäfer: Der Weg zur finaziellen Freiheit

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“Denke nach und werde reich”

— Napoleon Hill

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